Altersweitsichtigkeit

Gegen sie ist kaum einer gefeit: Altersweitsichtigkeit trifft irgendwann so um die 40 fast jeden. Abhilfe schaffen Gleitsichtbrillen, die scharfes Sehen im Nah- und Fernbereich wieder ermöglichen.

Brille fürs Lesen und Arbeiten

Auch wenn sich heutzutage die meisten Menschen im Alter zwischen 40 und 50 wesentlich jünger als ihr reales Lebensalter fühlen – die auch „Presbyopie“ genannte Augenkrankheit ist für viele der erste Anhaltspunkt dafür, dass man keine 30 mehr ist. Die Altersweitsichtigkeit lässt sich auch durch eine gesunde Lebensweise nicht wirklich verhindern. Zuerst bemerkt man sie beim Lesen oder am PC-Bildschirm – die Buchstaben und das nächste Umfeld beginnen zu verschwimmen. Denkt man zunächst noch, die Augen seien nur ermüdet, zeigt sich in der Regel schnell, dass dem nicht so ist und nun der Gang zum Augenarzt ansteht – und die Anschaffung der ersten eigenen Brille. Was den Look anbetrifft, sind die Zeiten der so genannten „Kassenbrille“ (Merkmale: langweilig, unelegant, uniform) eindeutig vorbei – dies belegt die große Auswahl an modern designten Brillen-Modellen, die Onlineshops wie www.my-spexx.de heutzutage anbieten. Und auch bei den Gläsern hat sich in den vergangenen Jahren so einiges getan.

Gleitsichtbrillen – die zeitgemäße Alternative

Wurden früher bei Altersweitsichtigkeit zumeist Brillen für die alleinige Korrektur des Nahbereichs getragen, hat sich in den letzten Jahren trotz zunächst erheblicher Mehrkosten bei der Anschaffung immer mehr die Gleitsichtbrille durchgesetzt. Sie hat gegenüber einer Brille mit Einstärkengläsern für den Nahbereich den Vorteil, dass sie den ganzen Sehbereich abdeckt. Möglich wird dies durch besondere Gläser, die durch unterschiedliche Brechwerte zur Fern- und Nahkorrektur ein übergangsloses Sehen über alle Distanzen hinweg ermöglichen – also vom Nahbereich bis hin zum Blick in die Ferne. Probleme, die früher mit Gleitsichtbrillen auftraten, gibt es praktisch nicht mehr. War früher in manchen Fällen noch eine längere Eingewöhnungsphase notwendig, ist dies heute kaum mehr der Fall: Dafür sorgt eine Verbesserung der Schärfe in den Übergangszonen von der Nah- zur Fernsicht. Auch eine Beschränkung des Gesichtsfelds, wie sie bei früheren Gleitsichtgläsern gelegentlich noch auftrat, ist heute praktisch kaum noch vorhanden, und preislich sind Gleitsichtbrillen heutzutage teilweise wesentlich günstiger zu haben als noch vor wenigen Jahren. Kurzum: Wer heute mit der eigenen Altersweitsichtigkeit konfrontiert wird, kann sie mit einer Gleitsichtbrille besser und vorteilhafter korrigieren als je zuvor.