Raumgestaltung mit Holz

Holz ist ein großartiges Material, dass sich gut in einen modernen Stil bei der Innenraumgestaltung einbinden lässt. Gekonnt eingesetzt in den richtigen Farbtönen verleiht seine einzigartige Oberflächenstruktur und Maserung Ihren Räumen Wärme und ein natürliches, lebendiges Ambiente.

Außerdem schaffen Holzflächen weiche Übergänge zwischen kontrastreichen Farben, wie sie oft in der modernen Raumgestaltung eingesetzt werden.

Holz kann helfen, Räume optisch größer erscheinen zu lassen, indem Sie einen hellen Holzboden wählen. Der gegenteilige Effekt kann durch dunkle Holzarten für Fußböden und als Wandverkleidung erreicht werden. Bevor Sie sich für einen Farbton entscheiden, sollten Sie sich unbedingt ein Muster geben lassen und zu Hause betrachten. Denn unterschiedliche Lichtverhältnisse können dazu führen, dass ein bestimmter Holzton zuhause ganz anders wirkt als im Fachgeschäft.

Wenn Sie die Vorzüge von Holz in Ihrer Raumgestaltung nutzen wollen, sollten Sie zunächst an die Hauptelemente denken: Fußboden, Sockelleiste. Zimmerdecke, Wände, Türen und Fensterrahmen. Wenn Sie beim Fußboden auf Holzparkett oder Laminat setzen, ist das Thema Holz aufgrund der großen Fläche bereits ein entscheidender Faktor in der Raumgestaltung.

Dazu kommen natürlich größere Möbelstücke wie Schränke, Regale, Tische und Stühle, die ebenfalls aus unbehandeltem oder lackiertem Holz oder Holzfurnier gefertigt sein können. Dazu kommen Leuchten und andere Dekorationen. Achten Sie darauf, dass die Holztöne aufeinander abgestimmt sind. Dabei muss nicht alles unbedingt genau im gleichen Ton sein – ein Kontrast aus hellen und dunkle Farben können dem Raum Dynamik und Tiefe verleihen. Mehr als zwei oder drei verschiedene Holztöne, die einander ergänzen, sollten es allerdings nicht sein, sonst wirkt Ihre Inneneinrichtung unruhig und durcheinander.

Gute Gründe für Luxus Holzböden gibt es viele: Unabhängig von der Dekoration oder wechselnden Möbelstücken kann ein Massivholz-Fußboden aus Eiche, Lärche oder Ahorn jahrzehntelang Freude machen. Mit dem Alter wird ein Parkett immer schöner. Voraussetzung ist allerdings die richtige und vor allem regelmäßige Pflege. Besonders häufig genutzte Bereiche sollten Sie möglichst alle zwei bis drei Tage mit dem Staubsauger reinigen. So kann verhindert werden, das Schmutz die Oberfläche zerkratzt. Ein bis drei Mal im Monat sollte der Fußboden mit einem feuchten Tuch gewischt werden. Achten Sie darauf, dass Wasserspritzer sofort aufgewischt werden, damit die Feuchtigkeit nicht in die Holzdielen dringt und diese aufquellen lässt. Mit Öl behandelte Fußböden müssen mindestens ein oder zwei Mal jährlich mit einem speziellen Holzöl gepflegt werden, das mit einem Lappen in das Holz eingerieben wird. Achten Sie darauf, dass gebrauchte Lappen leicht entzündlich sind und daher am besten nach dem Gebrauch entsorgt werden sollten.

Um das richtige Holzoberfläche Wartungsmittel für Ihren Fußboden einzusetzen, sollten Sie unbedingt die Herstellerangaben zu Reinigung und Pflege beachten. Viele moderne geölte Böden müssen nicht mehr nachgeölt werden, sondern müssen nur regelmäßig mit spezieller Holzbodenseife im Wischwascher feucht gewischt werden. Gebohnerte Holzböden müssen alle drei oder vier Monate gebohnert werden: nachdem das alte Bohnerwachs entfernt wurde, wird der Holzboden mit einer Bohnermaschine und flüssigem Bohnerwachs neu versiegelt.

Die Praxistauglichkeit eines Parketts ist allgemein bekannt: Der harte und leicht zu reinigende Fußboden – besonders praktisch für Hunde- und Katzenfreunde –  eignet sich für alle aktiven Bereiche Ihrer Wohnung, selbst in Küche und Bad kann der Holzboden eingesetzt werden. In den ruhigeren Bereichen Ihrer Zimmer wie dem Schlafzimmer oder der Sofa-Ecke können Sie Ihren Parkettboden mit Teppichen kombinieren.