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Tagespflege der Volkssolidarität: »Die gemeinsame Zeit schätze ich sehr!«

»Wenn es das hier, die Tagespflege der Volkssolidarität, nicht gäbe, wäre ich allein zu Hause. Hier fühle ich mich wohl und sehr gut aufgehoben.« Ruth Möbius ist glücklich, dass ihre Tochter im Internet auf die Einrichtung im Sozialzentrum „An den Gärten“ gestoßen ist. Hier sind noch weitere Angebote unter einem Dach vereint.

Tagespflege

»Meine Tochter arbeitet viel und ist engagiert. Da ist sie froh, dass ich Hilfe und Unterstützung bekomme«, sagt die 87-Jährige. Zuerst war die Gohliserin einen Tag in der Woche Gast in der 2015 eröffneten Tagespflege, inzwischen kommt sie drei Mal. »Hier sind alle sehr nett und aufrichtig«, ist sie dankbar. »Die gemeinsame Zeit schätze ich sehr!« Mit dem Fahrdienst, der sie zu Hause abholt und nachmittags wieder zurückbringt, ist das Erreichen der Tagespflege wunderbar unkompliziert.

Auch Gudrun Kaufmann nutzt seit einem Jahr das Angebot. »Zu den Höhepunkten gehören die jahreszeitlichen Feste und unsere Ausflüge«, erzählt die 89-Jährige mit einem freudigen Strahlen. Zum Tagesprogramm gehören Gedächtnistraining, Bewegungsübungen und Spiele. Auch die entspannende Mittagspause in dem gemütlichen Ruheraum kommt nicht zu kurz. »Eine tolle Betreuung wird mir hier geboten. Es ist schön, hier auf offene Ohren bei kleineren und größeren Problemen zu treffen.« 

»Wir sind für Besucher mit und ohne Pflegegrad da und bieten pflegenden Angehörigen eine willkommene Entlastung bei der Pflege zu Hause«, beschreibt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Manuela Focke das Angebot. »Das Wohlbefinden unserer Gäste steht an oberster Stelle.« Die Tagespflege ist montags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Neben der sozialen Betreuung liegt das Augenmerk auf der pflegerischen Versorgung. Die schnelle Hilfe bei Notfällen, die Medikamentenüberwachung und -gabe sowie Spritzensetzen und Verbandswechsel sind abgesichert. 

Zu dem Sozialzentrum gehören außerdem drei Pflegeetagen. Die Bewohner wohnen hier nach dem Hausgemeinschaftsprinzip. Großzügige, lichtdurchflutete Wohn- und Essbereiche schaffen die Voraussetzungen, dass sie am Gemeinschaftsleben teilhaben können. Pflegerische Versorgung und soziale Betreuung gehen Hand in Hand. Das benachbarte Haus „Sonnenschein“ bietet, zusätzlich zur dauerhaften Pflege, Möglichkeiten der Kurzzeitpflege, wenn pflegende Angehörige verhindert sind.

Übrigens: Gut zwei Drittel der Pflegebedürftigen in Deutschland werden in der Familie oder durch andere Menschen im sozialen Umfeld versorgt. Hierbei ist die Sozialstation innerhalb des Sozialzentrums ein starker Partner, damit ältere und hilfebedürftige Menschen so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld leben können. Dazu zählen die Hilfen bei der Körperpflege oder das Zubereiten von Mahlzeiten. Eine zweite Sozialstation ist in der Südvorstadt angesiedelt. Das Team des Bereichs Hauswirtschaft reinigt pünktlich und zuverlässig die Wohnung, erledigt die Wäsche oder den Einkauf. Der Betreute kann seinen gewohnten Lebensstil zu Hause fortsetzen und wird im Alltag entlastet.

Regelmäßige Pflegekurse sowie die Pflege- und Sozialberatung der Volkssolidarität runden das Angebot für zu Pflegende und pflegende Angehörige ab.

Kontakt

Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V. | Demmeringstraße 127 | 04179 Leipzig
Mail: info@volkssolidaritaet-leipzig.de | Telefon: 0341 35055-0 | www.volkssolidaritaet-leipzig.de

Bild: Ruth Möbius (l.) und Gudrun Kaufmann (r.) sind mehrfach in der Woche Tagesgäste bei Manuela Focke und Andreas Rienäcker (Foto: Martin Gey).

©Volkssolidarität Leipzig